Cairns
Wir waren
noch nie in Darmstadt Einkaufen, aber wir machten uns zum
dritten Mal auf den Weg nach Cairns/Palmcove zufliegen.
Cairns liegt in Norden von Queensland und ist bekannt für
seine Nähe zu einem der schönsten Teile des Great Barrier
Reefs und dem Regenwald.
Ein Werbe-Slogan von Carins heißt: „Where the Rainforest
meets the Reef“. Diesmal
hatten wir ein Haus zusammen mit Armins Schwester Gabi in
Strandnähe in Palm Cove gemietet. Neben den üblichen
Poolaktivitäten und Strandbuddeln hatten wir die Gelegenheit
einen Tauchtrip ans Äußere Riff zu machen. Unser subjektiver
Eindruck war, dass sich der Gesundheitszustand des Riffs in
den letzen 5 Jahren verschlechtert hat. Vor allem gibt es
immer weniger Clown Fische (Nemo) dar diese alle gefangen
werden von über eifrigen Sporttauchern (Wie im Film). Es
gibt hier sogar schon eine Schutzorganisation für diese
Fische. Um unser Urlaubsbudget zu schonen haben wir uns ein
altes Auto gemietet. Eine clevere Idee die sich in
Australien langsam durchsetzt. Es ist günstiger und man hat
mehr zu lachen. Mit unserem 8-Sitzer Bus sind wir dann in
den Daintree Rainforest und nach Kuranda gefahren. Einfach
schön die Ecke.
Bilder unter:
Fotoalbum 21
Armins Studium
Es ist
geschafft, Armin hat erfolgreich sein Studium abgeschlossen
und ist jetzt ein MBA. Das Studium war sicherlich eine
beachtliche Erfahrung im Bereich der Selbstzüchtigung. Spaß
beiseite, es ist eine der wenigen Möglichkeiten in einer so
konzentrierten Form Wissen in fasst allen
Managementbereichen zu erlangen. Die von Armin gewählte
Business School, die BGSB, war auf ganzer Linie ein Erfolg.
Man sollte es nicht glauben, aber Australien ist durch seine
hohe Lebensqualität und der damit verbundenen
Anziehungskraft im akademischen Bereich ein sehr
internationaler Studienplatz. Neben den australischen
Lektoren hatte Armin noch Professoren aus Schweden, China,
Kanada, Amerika, Indien, Südafrika, England usw. Die
Belegschaft der Studenten war noch multikultureller.
Freunde und Bekannte hier in Australien
Im
Gegensatz zum ersten Geburtstag haben wir den zweiten
Geburtstag von Liv im Juli mit ca. 25 Leuten gefeiert, was
ziemlich deutlich zeigt wie gut wir uns bis dahin schon
etabliert hatten. In den folgenden Monaten haben wir richtig
Probleme bekommen unsere Freizeit unter unseren neuen lieben
Freunden aufzuteilen. Insgesamt eine tolle Erfahrung, die es
uns jetzt etwas schwerere macht wieder heimzukehren.
Kurztrips am Schluss
Nach dem
Abschluss von Armins Studium und einer direkt folgenden
Abschlussfeier, haben wir uns entschlossen noch ein Paar
Abschlussausflüge in die nähere Region zumachen. Zunächst
waren wir auf North Stradbroke Island, einer Insel die in
der Morten Bay direkt vor Brisbane liegt. Nach dem
übersetzen mit der Autofähre befindet man sich in einer
anderen Welt. Die Insel ist touristisch fast überhaupt noch
nicht erschlossen und hat nur drei größere Ortschaften.
Hauptaktivität ist hier mit den Auto an fasst leeren
Stränden herumzufahren, um dann dort zu angeln. Einige
mutige Schwimmer versuchen nicht von den ortsansässigen
Haien (Bull Sharks) gebissen zu werden.
Bilder unter:
Fotoalbum 24
Des
Weiteren sind wir noch zwei Nächte in unserem
Lieblingsstrandort Surfer Paradise geblieben. Der Strand ist
optimal für die Kinder. Surfers Paradise ist eine
Touri-Hochburg, vergleichbar mit spanischen
Küstenortschaften. Aber der Blick von unserem Hotelzimmer
aus dem 20. Stockwerk auf den Ocean war traumhaft.
Bilder unter:
Fotoalbum 26
Heimkehr
Nach Tagen des Packens und Verabschiedens. Sind wir am 28.11.06 in Richtung Hong
Kong los geflogen um unsere Kinder im neuen Disneyland
zu verwöhnen. Ehrlich hat es
uns auch
gefreut
die Mickey Maus zu sehen. Am Sonntag den 03. Dezember um
5.40 Uhr sind wir in dann in Frankfurt gelandet und unser
deutsches Leben hatte uns wieder.
Bilder unter:
Fotoalbum 28
Kurioses
-
Beilagensalate im Restaurant sind immer ohne Dressing
und es gibt auch kein Öl und Essig. Also schön trocken
essen.
-
Der
Tod von Steve Irwin dem Crocodile Hunter war wochenlang
das Thema Nummer 1 in den Medien. Good by Mate „Crikey“
Abschließend kann man sagen,
dass dies das größte und schönste Abenteuer in unserem
bisherigen Leben war und vielleicht gibt es eine
Fortsetzung.